Notaufnahmen sind in der aktuellen Pandemie-Krise, einer der Dreh- und Angelpunkte in der Patientenversorgung.
Hier werden viele Fragen der Organisation der Patientenwege entschieden und mit internen und externen Stellen laufend kommuniziert. Ein Krisenstab folgt dem nächsten.
Der Umgang mit dem Mangel an Schutzausrüstung bei einem hohen Ansteckungsrisiko ist ein ständiges Thema.
Gleichzeitig wird in der Notaufnahme neu- und umorganisiert, umgeräumt, Dienstpläne erstellt und neben Katastrophenplanung der „Alltagsbetrieb“ bewältigt.
Belastungen des Alltags der Mitarbeitenden werden zum Thema, Ängste und Befürchtungen müssen besprochen werden. Insbesondere die Angst vor dem, was da kommt, und Entscheidungen, die dann möglicherweise getroffen werden müssen.
Das alles gelingt nur, wenn auf allen Ebenen in kürzester Zeit, Unmengen von Informationen schnell verarbeitet werden. Das System muss in Windeseile lernen, um dann im Sturm der Krise bestmöglich gewappnet zu sein.
In diesem Blog möchte die DGINA Themen aufgreifen, die bei diesem „Lernprozess“ der Notaufnahmen direkt nützlich sein können.
Es wird verschiedene Themen geben und unterschiedliche Autoren der DGINA werden hier schreiben. Koordinieren wird dies die Geschäftsstelle der DGINA, Karen Jerusalem, die auch gerne Ihre Themenvorschläge und Hinweise entgegennimmt. karen.jerusalem@dgina.de
Wir freuen uns, wenn wir mit diesem Blog einen Beitrag zur Information und weiteren Vernetzung der Notaufnahmen in dieser herausfordernden Zeit leisten können. Bleiben Sie gesund und passen Sie gut auf sich auf!
Ihr Martin Pin (Präsident) und Karen Jerusalem (Geschäftsstelle)